Der Rechner Z1 gilt als der erste frei programmierbare Rechner der Welt. Er wurde 1938 fertiggestellt und vollständig aus privaten Mitteln finanziert. Konrad Zuses erster - in den Jahren 1936-1938 - entstandener Rechner Z1 wurde ein Opfer der Bombe des 2. Weltkriegs und mit ihm sämtliche Konstruktionsunterlagen. Im Jahr 1986 entschloß sich Konrad Zuse, den Rechner Z1 nachzubauen. Der Rechner Z1 enthält alle Bausteine eines modernen Computers, wie zum Beispiel Leitwerk, Programmsteuerung, Speicher, Mikrosequenzen, Gleitkommarithmetik.
Um den Rechner Z1 zu bauen, gab Zuse 1936 seine Stelle bei den Henschel Flugzeugwerken auf und richtete die sogenannte "Erfinderwerkstatt" im Wohnzimmer seiner Eltern ein. Dort entstanden dann die ersten Zuserechner, obwohl die Eltern Zuses nicht gerade sehr begeistert darüber waren. 1986 fasste Konrad Zuse den Entschluß, den Rechner Z1 noch einmal entstehen zu lassen.
Im Zeitraum von 1987-1989 konstruierte er Tausende von Teilen der Z1 neu, da die Orginalpläne im 2.Weltkrieg vernichtet wurden. Das Projekt wurde im Vergleich zu Früher nicht mit privaten Mitteln finanziert, sondern von einem Firmenkonsortium unter der Federführung der Siemens AG finanziert. Die nachgebaute Z1 kann im Deutschen Technik Museum in Berlin-Kreuzberg besichtigt werden.
Der Rechner Z1 enthält alle Bausteine eines modernen Computers, wie z.B. Leitwerk, Programmsteuerung, Speicher, Mikrosequenzen, Gleitkommarithmetik.
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Z1 in der elterlichen Wohnung in Berlin 1936
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Konrad Zuse konstruierte die Z1 in der elterlichen Wohnung. Dort wurde ihm dafür das Wohnzimmer von seinen Eltern zur Verfügung gestellt. Um den Rechner Z1 zu bauen, gab Zuse 1936 seine Stelle bei den Henschel Flugzeugwerken auf und richtete die Werkstatt im Wohnzimmer seiner Eltern ein. Die Eltern Zuses waren von dem Vorhaben nicht gerade begeistert, unterstützten ihn aber wo sie konnten.
Z1 in der elterlichen Wohnung in Berlin 1936
Im Jahr 1986 fasste Konrad Zuse den Entschluss, den Rechner Z1 nocheinmal entstehen zu lassen. Im Zeitraum von 1987-1989 konstruierte er Tausende von Teilen der Z1 neu, da die Originalplaene im 2.Weltkrieg vernichtet wurden. Das Projekt wurde von einem Firmenkonsortium unter der Federfuehrung der Siemens AG finanziert. Die nachgebaute Z1 kann im Deutschen Technik Museum in Berlin-Kreuzberg besichtigt werden.
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